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BIOSFER

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In den Ländern mit hohem Einkommen ist die Fertilität so niedrig wie nie zuvor und gleichzeitig so polarisiert wie nie zuvor, wobei die sozialen Unterschiede in der Fertilität zunehmen. Die wichtigsten Theorien zu Fertilitätsmustern basieren auf der empirischen Beobachtung, dass die Fertilität bis vor kurzem in Ländern mit hoher Geschlechtergleichstellung und starker Familienförderung vergleichsweise hoch war. Seit 2010 ist die Fertilität in vielen dieser Länder auf ein Rekordtief gesunken. Dies stellt das wissenschaftliche Paradigma der Haupttreiber der Fertilität in Frage.   Ausführliche Beschreibung

 

 

Das Projekt BIOSFER ist eine Zusammenarbeit des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDR), des Norwegischen Instituts für öffentliche Gesundheit (NIPH) und der Universität Aarhus.

 

 

Ausgewählte Publikationen

Hellstrand, J.; Nisén, J.; Myrskylä, M.:
European Sociological Review, 1–18. (2024)    
Gaml-Sørensen, A.; Hjorth Thomsen, A.; Søgaard Tøttenborg, S.; Brix, N.; Sørig Hougaard, K.; Toft, G.; Håberg, S. E.; Myrskylä, M.; Bonde, J. P.; Høst Ramlau-Hansen, C.:
Human Reproduction 39:1, 219–231. (2024)    
Büyükkeçeci, Z.; Kühn, M.; Håberg, S. E.; Høst Ramlau-Hansen, C.; Myrskylä, M.:
MPIDR Working Paper WP-2024-012. (2024)    
Beck, K. C.; Hellstrand, J.; Myrskylä, M.:
MPIDR Working Paper WP-2024-009. (2024)    

Demnächst erscheinende Publikation

Schubert, H.-A.; Dudel, C.; Kolobova, M.; Myrskylä, M.:
MPIDR Working Paper WP-2023-022. (2023)       
Das Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) in Rostock ist eines der international führenden Zentren für Bevölkerungswissenschaft. Es gehört zur Max-Planck-Gesellschaft, einer der weltweit renommiertesten Forschungsgemeinschaften.