Leseempfehlung | 19. Februar 2025

Neuer Ansatz zur Vorhersage des individuellen Fertilitätsverhaltens aus aggregierten Daten

In ihrem im November veröffentlichten Wissenschafts-Artikel stellen Daniel Ciganda und Nicolas Todd einen neuen Ansatz vor, um das individuelle Fertilitätsverhalten anhand aggregierter Daten zu identifizieren. Diese Methode bietet eine Alternative zu den traditionellen Modellen auf Makroebene und ermöglicht ein besseres Verständnis der Faktoren, die die Fertilitätsmuster bestimmen.  Mehr

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Symposium

Measuring Migration in Latin America: Leveraging digital traces, registers, censuses, and surveys

Dieses zweitägige Symposium soll den interdisziplinären Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftler*innen fördern, die daran interessiert sind, Migrationsprozesse mithilfe neuer und etablierter Datenquellen zu messen und zu verstehen.  Mehr

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Second Rostock Open Science Workshop

Einführung in unsere Forschungsgruppen

Fertilität und Wohlbefinden

Neue Publikation | 14. Februar 2025

Zwillingsgeburten: Wachsender Trend in Ländern mit niedrigem Einkommen

In vielen Ländern Afrikas südlich der Sahara und Südasiens steigt die Zahl der Mütter, die in höherem Alter gebären. Damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit von Mehrlingsgeburten, meist von Zwillingen. Eine Studie des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDR) hat ergeben, dass die Zwillingsgeburtenrate in einkommensschwachen Ländern bis zum Jahr 2100 deutlich ansteigen könnte, selbst wenn sich assistierte Reproduktionstechnologien wie die In-vitro-Fertilisation nur langsam verbreiten. Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit, die mütterliche und perinatale Betreuung in diesen Ländern zu verbessern.  Mehr

Ausgewählte Publikationen

Hünteler , B. M.; Hank, K.:

Life-course generational placements and health and wellbeing in later life   Ageing and Society, 1–19. (2023)

Basellini, U.:

Open science practices in demographic research: an appraisal   Demographic Research 50:43, 1265–1280. (2024)

Mehr Publikationen

Fragen und Antworten

Forschende am MPIDR

Arbeiten am MPIDR

Leben und Arbeiten in Rostock

Aktuelle Publikationen | 29. Januar 2025

Winter 2024

Ausgabe 4/2024 jetzt online | 18. Dezember 2024

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Jede Woche neue Beiträge

Pressemitteilung | 03. Februar 2025

Totgeburtenrate sinkt in Europa, jedoch nicht in Deutschland

Die Totgeburtenrate in Europa hat sich in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich verbessert, allerdings mit einigen Ausnahmen. In Deutschland und Belgien ist die Totgeburtenrate seit 2010 deutlich angestiegen, während sie in anderen europäischen Ländern weiter gesunken oder stabil geblieben ist. Wissenschaftler*innen des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDR) haben untersucht, wie das steigende Alter der Mütter und Veränderungen von Mehrlingsgeburten diese Trends und Unterschiede in Europa beeinflusst haben könnten. Die Analysen zeigen, dass die untersuchten Faktoren nur einen kleinen Teil erklären.  Mehr

Das Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) in Rostock ist eines der international führenden Zentren für Bevölkerungswissenschaft. Es gehört zur Max-Planck-Gesellschaft, einer der weltweit renommiertesten Forschungsgemeinschaften.