Forschungsgruppe

Ungleichheiten im Sterbealter

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Warum Sterbealter in verschiedenen Ländern und Bevölkerungsschichten unterschiedlich sind.

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Spielt es eine Rolle, ob jeder in ähnlichem Alter stirbt oder ob dieses Alter innerhalb einer Gesellschaft stark variiert? Das untersucht die Forschungsgruppe „Ungleichheiten im Sterbealter“. Typischerweise betrachten Demograph*innen etwa die durchschnittliche Lebenserwartung. Dabei werden aber Schwankungen im Sterbealter übersehen, die beträchtlich sein können und sich von Land zu Land und zwischen sozioökonomischen Gruppen unterscheiden.   Ausführliche Beschreibung

Ausgewählte Publikationen

van Raalte, A. A.; Sasson, I.; Martikainen, P.:
Science 362:6418, 1002–1004. (2018)    
Aburto, J. M.; van Raalte, A. A.:
Demography 55:6, 2071–2096. (2018)    
Seaman, R. J.; Riffe, T.; Leyland, A. H.; Popham , F.; van Raalte, A. A.:
Social Science and Medicine 230, 147–157. (2019)       
Acosta, E.; van Raalte, A. A.:
Demographic Research 41:42, 1205–1234. (2019)       
van Raalte, A. A.; Caswell, H.:
Demography 50:5, 1615–1640. (2013)

 

Forschungsmittel

Die Forschungsgruppe Ungleichheiten im Sterbealter wird durch einen ERC Starting Grant finanziert.

Das Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) in Rostock ist eines der international führenden Zentren für Bevölkerungswissenschaft. Es gehört zur Max-Planck-Gesellschaft, einer der weltweit renommiertesten Forschungsgemeinschaften.