30. September 2020 | News | Willkommen am MPIDR

Gordon Rinderknecht ist neuer Forscher im Arbeitsbereich Digitale und computergestützte Demografie

© MPIDR/Wilhelm

Wie verbringen Menschen ihre Zeit während eines typischen Tages? Und wie sammelt man Daten darüber? Das ist es, was Gordon Rinderknecht, neuer Forscher im Arbeitsbereich Digitale und computergestützte Demografie, herausfinden möchte. In Rostock gefällt ihm die Architektur und die Aussicht aus seinem Büro am besten; besonders gut schmeckt ihm deutsches Brot.

1. Welche Frage treibt Sie in Ihrer Forschung am meisten an?

Ich möchte herausfinden, wie viel Zeit wir an einem typischen Tag mit welchen Aktivitäten verbringen. Es interessiert mich, wie viel Zeit wir alleine oder mit anderen Menschen verbringen und welche gesundheitlichen Folgen dies hat. Mich treiben vor allem die methodischen Herausforderungen bei der Erhebung der Daten an, die notwendig sind, um solche Fragen zu beantworten.

2. Worauf freuen Sie sich besonders, wenn Sie an die Arbeit am MPIDR denken?

Ich freue mich darauf, meine Forschung über Time Use und soziale Interaktion fortzusetzen, insbesondere im Hinblick auf die Veränderungen durch COVID-19. Ich freue mich auch darauf, zusammen mit meinen neuen Kolleg*innen im Arbeitsbereich Digitale und computergestützte Demografie mein Forschungsfeld zu erweitern. Ich möchte beispielsweise untersuchen, wie Medienkonsum soziale Interaktion ersetzen könnte; sowohl kurzfristig aufgrund von COVID-19 als auch aufgrund der technologischen Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte.

3. Was gefällt Ihnen am besten an Rostock?

Die Architektur, der öffentliche Nahverkehr, die Tatsache, dass Deutsche (im Gegensatz zu vielen Amerikanern) selten mit lauter Musik im Auto die Umgebung beschallen, der Blick aus meinem Bürofenster, deutsches Brot - ich könnte noch weiteraufzählen...

4. Wofür begeistern Sie sich neben der Demografie im Moment am meisten?

Auf die Gefahr hin, langweilig zu klingen: IKEA. Ich musste noch nie eine Wohnung von Grund auf neu einrichten. Und es gibt so viele Möglichkeiten!

Kontakt

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E-Mail

+49 381 2081-143

Redakteurin Wissenschaftskommunikation

Silke Schulz

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