27. April 2004 | News
Happy birthday, Jan M. Hoem
Mit einer internationalen Konferenz über Aktuelle Forschung zur Fertilität in Europa: Perspektiven und Entwicklungen haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Ausland Prof. Jan M. Hoem zum 65. Geburtstag gratuliert.
James W. Vaupel, der Gründungsdirektor des Institutes, eröffnete die Konferenz mit
einer Festansprache.
Er sagte:
"Vor Jan Hoem war Demografie deterministisch. Dank Jans Forschungsbeiträgen und seinem konsequenten Streben gründen Demografen ihre Forschung nun auf Methoden und Konzepte der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik. Speziell intensity regression-Analyse und event history-Analyse gehören zu den präferierten Methoden in demografischen Studien. Jan verdient dafür großes Lob. In den zurückliegenden viereinhalb Jahren hat Jan weitere Verdienste errungen, und zwar als Direktor bzw. als Geschäftsführender Direktor des Max-Planck-Institutes für demografische Forschung."
Im Anschluss wurden auf dem zweitägigen Workshop Forschungsergebnisse zur Fertilitätsentwicklung vorgestellt.
Dabei ging es vor allem um die Bedeutung sozialer, ökonomischer, kultureller und
wohlfahrtsstaatlicher Einflüsse für sich und im jeweiligen Zusammenspiel.
Die auf der Tagung präsentierten Studien wurden in einer
Sonderausgabe des Online-Journals Demographic Research
veröffentlicht.
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Gratulation: James W. Vaupel eröffnete die Konferenz. |
Skål, Prost, Cheers: Jan M. Hoem bei der Geburtstagsfeier mit den Kolleginnen und Kollegen. |
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International: Zur Konferenz kamen Gäste u.a. aus Deutschland, Norwegen, Schweden, Belgien, Italien und den USA. |
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Überraschung: James W. Vaupel und Renée Flibotte-Lüskow präsentieren die Sonderausgabe des Online-Journals Demographic Research. |
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