13. Dezember 2021 | News | Willkommen am MPIDR
Jessica Donzowa ist neue Doktorandin im Arbeitsbereich Digitale und Computergestützte Demografie
© mit freundlicher Genehmigung von Jessica Donzowa
Jessica Donzowa ist neue Doktorandin im Arbeitsbereich Digitale und Computergestützte Demografie. Sie möchte neue Datenquellen, wie soziale Netzwerke, erforschen und auswerten. In ihrer Freizeit puzzelt sie gerne und besucht ihren 15 Jahre alten Hund in ihrer Heimatstadt.
Welche Frage treibt Sie in Ihrer Forschung am meisten an?
Ich interessiere mich sehr dafür neue Datenquellen, wie Social Media zu erforschen und zu erschließen. Vor allem in Kontexten, in denen wir wenig Informationen aus traditionellen Datenquellen haben, etwa bei der Analyse von Migration oder in Ländern mit niedrigem Einkommen. Natürlich bergen diese Quellen Herausforderungen. Daher bin ich sehr daran interessiert, mehr über die Methoden zu erfahren, mit denen diese Verzerrungen berücksichtigt werden können.
Worauf freuen Sie sich besonders, wenn Sie an die Arbeit am MPIDR denken?
Seit ich als Doktorandin angefangen habe, genieße ich die Unterstützung und das Feedback der anderen Promovierenden sehr. Ich freue mich darauf, in den kommenden Jahren mit ihnen zusammenzuarbeiten und zu sehen, wie sich ihre Projekte entwickeln.
Was gefällt Ihnen am besten an Rostock?
Das Tolle an Rostock ist, dass man überall leicht zu Fuß hinkommt. Ich mag den Barnsdorfer Wald, das Wasser und die Eisdielen in der KTV. Normalerweise gehört der Weihnachtsmarkt auch zu meinen Lieblingsattraktionen im Jahr, deshalb freue ich mich schon auf die Zeit, in der wir ihn alle wieder unbeschwert besuchen können.
Wofür begeistern Sie sich neben der Demografie im Moment am meisten?
Ich baue gerne Puzzles und hoffe, dass ich in der Weihnachtszeit etwas mehr Zeit dafür habe. Ein neues Ziel ist außerdem mich im Schach zu verbessern. Ich möchte gegen meinen Vater gewinnen. Ich freue mich auch jedes Mal sehr, wenn ich meinen 15 Jahre alten Hund in meiner Heimatstadt besuchen kann. Es ist erstaunlich, dass er schon so lange bei uns ist.