Eine aktuelle Studie der Universität Padua und des Max-Planck-Institutes für demografische Forschung (MPIDR) untersucht, ob politische Differenzen das Trennungsrisiko von Paaren im Vereinigten Königreich erhöhen. Mithilfe von Langzeitdaten fanden Forschende heraus, dass Paare mit unterschiedlichen Parteipräferenzen eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit haben, sich zu trennen, als Paare mit gleichen politischen Überzeugungen. Besonders hoch ist das Risiko bei Meinungsverschiedenheiten zum Brexit. Mehr
Juni
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2:00 Uhr: Talk TBA 2:20 Uhr: Talk mit Philipp Dierker (MPIDR) - The role of parental separation and father involvement in the timing of puberty in girls and boy 2:40 Uhr: Talk mit Yunsung Lee (NIPH) - Fecundity score with polygenic risk scores Mehr
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Rückblick auf die Konferenz “Gender Inequalities, Fertility, and the Future of Family Demography: Intersectionality in an Era of Family Complexity” in Rostock:Im März 2025 trafen sich Forschende aus sechs Kontinenten bei der Konferenz „Gender Inequalities, Fertility, and the Future of Family Demography: Intersectionality in an Era of Family Complexity” am Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) in Rostock. Die Wissenschaftler*innen diskutierten und vertieften ihr Verständnis von Fertilität, Geschlechterungleichheit, sozialer Schichtung und der zunehmenden Komplexität des Familienlebens. Mehr
Leesch, J.; Skopek, J.:
Five decades of marital sorting in France and the United States: the role of educational expansion and the changing gender imbalance in education Research in Social Stratification and Mobility 97:101044, 1–15. (2025)
Conte Keivabu, R.; Cozzani, M.; Wilde, J.:
Temperature and fertility: evidence from Spain Population Studies, 1–15. (2024)
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In einer kürzlich in der Fachzeitschrift Demography veröffentlichten Studie haben Diego Alburez-Gutierrez vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung und seine Kolleg*innen, Maike van Damme und Andres Castro Torres vom Centro de Estudios Demográficos (CED), Umfragedaten und Verwandtschaftsmodelle verglichen, um die Verwandtschaftsnetzwerke älterer Menschen abzuschätzen. Dabei stellten sie fest, dass die beiden Methoden zu bemerkenswert ähnlichen Ergebnissen führten. Dies bildet eine solide Grundlage für die weitere Arbeit im Bereich der Verwandtschaftsdemografie. Mehr