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24. Juni 2022 | Pressemitteilung
Die Pandemie forderte weltweit bereits Millionen Menschenleben. Die Zahl der Hinterbliebenen ist sogar noch höher. Junge Menschen verloren häufiger ihre Großeltern, ältere Menschen trauern eher um ihre Geschwister. Das sind die Ergebnisse einer simulationsbasierten Studie, die ein internationales Team mit Forschenden des MPIDR und einer Gaststudentin der University of California, Berkeley, in PNAS veröffentlichte. more
22. Juni 2022 | Pressemitteilung
In ihrer neuesten Studie zeigen MPIDR-Forscherin Daniela Perrotta und Co-Autor*innen, wie ein neuartiger LinkedIn-Datensatz verwendet werden kann, um die Bereitschaft von Arbeitssuchenden in Europa zu beschreiben innerhalb des Kontinents umzuziehen. Sie stellen fest, dass in absoluten Zahlen die Länder in Nord- und Westeuropa für potenzielle Migrant*innen am beliebtesten sind. In Bezug auf die relative Attraktivität - quantifiziert mit Hilfe eines Gravitationsmodells - scheint Südeuropa jedoch interessanter. more
13. Juni 2022 | Pressemitteilung
Im vergangenen Sommer veröffentlichten MPIDR-Forscherin Xinyi Zhao und Kollegen eine Studie, die Zu- und Abwanderung von Wissenschaftler*innen nach und aus Deutschland mit Hilfe bibliometrischer Angaben aus über acht Millionen wissenschaftlicher Veröffentlichungen in der Online-Publikationsdatenbank Scopus analysierte. Ihre Folgestudie erschien nun in der Fachzeitschrift Scientometrics und zeigt, dass Forscher, die Deutschland verlassen haben, eher wieder nach Deutschland zurückkehren als Forscherinnen derselben akademischen Kohorten und Disziplinen. more
09. Juni 2022 | News | Call for Abstracts
Vom 15.-16. Dezember 2022 wird sich die EAPS-Arbeitsgruppe "Register-Based Fertility Research" am Rostocker Max-Planck-Institut für demografische Forschung treffen. more
03. Juni 2022 | News | Europa und USA
Die MPIDR-Forscher Peter Eibich und Angelo Lorenti und eine Kollegin haben untersucht, wie sich der Renteneintritt auf freiwilliges Engagement in Europa und den USA auswirkt. Sie stellen einen Anstieg der Freiwilligenquote in allen Ländern der Studie fest. Ihr Paper wurde jetzt in der Fachzeitschrift Labour Economics veröffentlicht. more
02. Juni 2022 | News | Rostock´s Eleven
Weltweit ist Depression eine Hauptursache für Arbeitsunfähigkeit. Besonders betroffen im Vergleich zu älteren Generationen ist nach aktuellem Forschungsstand die Generation der Babyboomer. Um die Gründe dafür herauszufinden, untersucht Doktorandin Maria Gültzow, wie Unterschiede im Lebensstil der Generationen das Risiko an einer Depression zu erkranken, beeinflussen. Ihre Ergebnisse stellt sie am 2. Juni beim Forschenden-Wettbewerb „Rostock's Eleven“ vor. more
01. Juni 2022 | News | Max Planck Partnergruppe
Im Juni beginnt der ehemalige MPIDR-Forscher Daniel Ciganda als Leiter einer Max-Planck-Partnergruppe am Statistikinstitut der Universität der Republik (UDELAR) in Montevideo, Uruguay. Er will ein Modell entwickeln, das Fertilitätsprognosen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen verbessert. more
01. Juni 2022 | News | Forschungsaufenthalt
Das Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) veranstaltet das Population and Social Data Science Summer Incubator Programm, einen 3-monatigen Forschungsaufenthalt (1. Juni – 30. August 2022) für Studierende im Master und Doktorand*innen.
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31. Mai 2022 | News | 6th Human Mortality Database Symposium
Das Team des Human Mortality Database (HMD) Projekts bittet um Beiträge für das 6. HMD-Symposium am 16. und 17. Juni in Paris. more
30. Mai 2022 | Pressemitteilung
Die Sterblichkeit durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen sinkt in den USA seit etwa 2010 nicht mehr. Das ist im Vergleich zu anderen Ländern mit hoher Lebenserwartung ungewöhnlich: die Stagnation setzte in den USA früher ein und ist auch stärker ausgeprägt. So wird die Lücke der Sterblichkeit durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen zwischen den USA und den anderen Ländern größer. Nun hat ein Team mit MPIDR-Forschenden herausgefunden, dass das auf eine Stagnation der Sterblichkeit bei einigen Arten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sogar einem Anstieg bei einigen anderen Formen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückzuführen ist. Ihre Studie wurde als Teil einer Sonderausgabe der Journals of Gerontology: Series B veröffentlicht. more