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17. Mai 2021

Gefühl dem Schicksal ausgeliefert zu sein, ist stärker in strukturschwachen Wohngegenden

photocase.com/Zauberbart

Eigenschaften der Wohngegend beeinflussen, wie wir unsere eigenen Gestaltungsmöglichkeiten im Leben bewerten. Das fand ein Forscherteam mit MPIDR-Wissenschaftler Peter Eibich durch die kombinierte Analyse von Umfrage- und Georeferenzdaten heraus. more

29. April 2021

COVID-19 in England und Wales: Ohne Mobilitätseinschränkungen hätte sich die Übersterblichkeit verdoppelt

iStockphoto.com/Drazen_

Mobilitätseinschränkungen haben wohl mehr als 94.000 Todesfälle in England und Wales während der ersten COVID-19 -Welle im Frühjahr 2020 verhindert. Das haben die MPIDR-Forscher Ugofilippo Basellini, Diego Alburez-Gutierrez und ihre Kollegen herausgefunden, nachdem sie digitale Mobilitätsdaten mit Daten zur Übersterblichkeit verknüpft hatten. more

27. April 2021

Unterschiedliche COVID-19-Todesfallraten

iStockphoto.com/vlada_maestro

Während in Italien Ende Juni 2020 etwa jeder siebte an COVID-19 Erkrankte starb, waren es in Südkorea nur gut zwei Prozent der Infizierten. Zum großen Teil lassen sich diese Unterschiede durch die Altersstruktur der positiv Getesteten erklären, aber teilweise zeugen sie auch von überlasteten Gesundheitssystemen. more

13. April 2021

Nicht nur COVID-19 verursacht in den USA Übersterblichkeit

iStockphoto.com/horstgerlach

Die Bevölkerung in den Vereinigten Staaten leidet unter vergleichsweise hoher Sterblichkeit. Demografin Yana Vierboom und ein Kollege verglichen die Sterblichkeit in den USA mit der, in den fünf größten europäischen Ländern. Dabei zeigte sich eine Übersterblichkeit für die USA, die größer ist, als die Zahl der Covid-19-Todesfälle des vergangenen Jahres. more

06. April 2021

Weltweiter Vergleich: Wie viele Mütter haben ein Kind verloren

iStockphoto.com/AntonioGuillem

Die Unterschiede weltweit sind groß, das zeigt der erste systematische Vergleich von 170 Ländern für den Anteil an Müttern, die den Tod eines ihrer Kinder erlebt haben. more

18. Februar 2021

Covid-19-Tote weltweit: Menschen unter 75 verlieren am meisten Lebenszeit

iStockphoto.com/Tomas Ragina

Um die Folgen der COVID-19-Pandemie auf die Sterblichkeit richtig einzuschätzen, reicht es nicht aus, die Toten zu zählen. Deshalb hat ein internationales Forschenden-Team 1,2 Millionen Todesfälle aus 81 Ländern ausgewertet, um herauszufinden, wie alt die Menschen waren, die an COVID-19 gestorben sind – und damit, wie stark ihre Leben im Vergleich zur durchschnittlichen Lebenserwartung verkürzt wurden. more

09. Februar 2021

Belastet ein fehlendes familiäres Netzwerk die Psyche?

iStockphoto.com/Sam Edwards

Welche Rolle spielen Familiennetzwerke für die mentale Gesundheit von über 60-jährigen Menschen, die in Deutschland in einer Paarbeziehung leben? Diese Frage untersuchte MPIDR-Forscher Peter Eibich zusammen mit einer Kollegin. more

08. Februar 2021

COVID-19-Übersterblichkeit für 38 Länder visualisieren

STMF-Datenreihe

Wie viele Menschen sterben jede Woche während der COVID-19-Pandemie im Vergleich zum erwarteten Wert? Diese und verwandte Fragen zur COVID-19 -Sterblichkeit werden in der Datenreihe Short-Term Mortality Fluctuations (STMF) beantwortet, die das Team der Human Mortality Database (HMD) veröffentlicht. Zusätzlich gibt es jetzt auch ein interaktives Online-Visualisierungstool. more

13. Januar 2021

Neues Modell lässt Migrationsbewegungen in verschiedenen Zeiträumen abschätzen

Addictive Stock / photocase.com

Migrationsbewegungen über verschiedene Zeiträume abzuschätzen, ist nun mit einem neuen Modell möglich, das Emilio Zagheni und Kolleg*innen in ihrer Studie im Fachjournal „Demography“ vorstellen. more

10. Dezember 2020

Neue Monografie: Forschen über Grenzen des Alterns

CC BY 4.0

Mehr als 20 Jahre Forschung über die ältesten Menschen sind in der neu erschienenen und online kostenlos verfügbaren Monografie „Exceptional Lifespans“ zusammengefasst. In diesem Interview sprechen die drei Herausgeber, James Vaupel, Bernard Jeune und Heiner Maier, darüber, wie Langlebigkeit nachgewiesen wird, wo die Grenzen des Alterns liegen und welche Hürden es bei der Datenerhebung über Menschen gibt, die älter als 110 Jahre geworden sind. more

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