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06. September 2024 | BLICKPUNKT

Deutliche Verbesserung der kognitiven Gesundheit in europäischen Ländern, aber nicht in den USA

iStockphoto.com / LightFieldStudios

Kognitive Beeinträchtigungen stellen ein großes Problem für die alternde Bevölkerung dar. Weltweit leiden mehr als 55 Millionen Menschen an Demenz, und diese Zahl wird sich bis 2050 voraussichtlich verdreifachen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass sich die durchschnittliche Gedächtnisleistung von Erwachsenen im Alter von 50 Jahren und älter in den meisten europäischen Ländern im Vergleich zu den USA in den vergangenen zwei Jahrzehnten deutlich verbessert hat. Die Ergebnisse der Studie machen deutlich, dass weitere Forschung und Anstrengungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit erforderlich sind, um die Gründe für die länderübergreifenden Unterschiede in der Entwicklung der kognitiven Gesundheit zu verstehen, insbesondere die relative Stagnation in den Vereinigten Staaten. more

04. September 2024 | Sonderausgabe

“Pandemic Babies: The Covid-19 Pandemic and Its Impact on Fertility and Family Dynamics” erschienen

iStockphoto.com / DrAfter123

Mitten in der Pandemie, organisierte ein Team des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDR) eine Konferenz zum Thema „Pandemic Babies? The Covid-19 pandemic and its impact on fertility and family dynamics“. Die Konferenz brachte mehr als 100 internationale Forscher zusammen, um ihre Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen und Folgen der Pandemie auf Familien und Fertilität zu diskutieren. Die Sonderausgabe der Population and Development Review mit dem Titel „Pandemic Babies: The Covid-19 Pandemic and Its Impact on Fertility and Family Dynamics“ ist nun erschienen. more

03. September 2024

MPIDR begrüßt die EDSD-Kohorte 2024!

MPIDR/Wilhelm

In dieser Woche hat eine neue Kohorte von 15 EDSD-Student*innen ihr Studium am Max-Planck-Insitut für demografische Forschung (MPIDR) aufgenommen. Die European Doctoral School of Demography (EDSD) ist ein elfmonatiges, gefördertes Programm, das jedes Jahr angeboten wird, um Studenten eine angemessene, hochqualifizierte Ausbildung in Demografie für ihre Promotion zu bieten. more

30. August 2024

Herzlichen Glückwunsch Xinyi Zhao

privat

Am 28. August 20024 hat Xinyi Zhao an der Universität Oxford ihre Dissertation zum Thema „Gender inequality in academia: Opportunities and Challenges in the Era of Globalization and Digitalization“ erfolgreich verteidigt und das Rigorosum ohne Korrekturen bestanden. more

29. August 2024 | BLICKPUNKT

Bessere Bekämpfung von Übergewicht bei Kindern könnte soziale Ungleichheiten in der psychischen Gesundheit mindern

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Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Verringerung von Adipositas bei Kindern emotionale Ungleichheiten reduzieren könnte. Soziale Ungleichheiten in der psychischen Gesundheit von Jugendlichen sind auch durch die ungleiche Verteilung des starken Übergewichts im Kindesalter zu erklären. Kinder aus Familien mit niedrigem sozioökonomischen Status (SES) haben mehr emotionale Probleme, weil die Adipositas-Raten in dieser Gruppe höher sind. Es gibt jedoch keine Hinweise, dass Adipositas in bestimmten sozioökonomischen Gruppen schädlichere Auswirkungen auf die psychische Gesundheit hat als in anderen. more

14. August 2024

Glücklich und gesund im Familiengefüge

iStockphoto.com / skynesher

Unser Wohlbefinden hängt auch von den Familienkonstellationen ab, in denen wir leben. Insbesondere die Position im Generationengefüge ist entscheidend, so das Ergebnis einer neuen Studie. more

17. Juli 2024 | Video

Sharing is Caring – Open Science in der demografischen Forschung

MPIDR

Open Science ist eine Reaktion auf Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit wissenschaftlicher Forschung und gewinnt in verschiedenen Bereichen an Bedeutung. Die Studie von Ugofilippo Basellini untersucht den Stand der Offenheit in der demografischen Forschung und stellt fest, dass es zwar erhebliche Fortschritte beim offenen Zugang, nicht aber bei der Verfügbarkeit von offenem Softwarecode gibt. Die Studie unterstreicht die Bedeutung der gemeinsamen Nutzung von Software-Code für die Weiterentwicklung des Fachgebiets und gibt Empfehlungen zur Förderung dieser Praxis. Basellini plädiert für eine Kultur der Offenheit und betont die Notwendigkeit von unterstützendem Feedback, Anreizen und Ausbildung, um die gemeinsame Nutzung von Code zu fördern. more

28. Juni 2024 | Neue Gesichter am MPIDR

Willkommen Md Anwer Hossain!

MPIDR/Schulz

Die Abteilung Fertilität und Wohlbefinden begrüßt Md Anwer Hossain als neues Teammitglied. Md Anwer Hossain kommt vom Department of Social Relations der East West University in Bangladesh, wo er als Dozent tätig war und Studenten im Studiengang Bevölkerungswissenschaft und Public Health unterrichtete. more

25. Juni 2024

Parlamentarier verwenden an heißen Tagen eine einfachere Sprache

iStockphoto.com / webphotographeer

Der Klimawandel hat viele weitreichende und komplexe Auswirkungen auf das Wohlergehen der Menschen und des Planeten. Eine neue Studie, die Mitte Juni im Journal iScience veröffentlicht wurde, fügt dieser Liste eine überraschende Auswirkung hinzu. Nach einer Sprachanalyse in sieben Millionen Parlamentsreden weltweit kommen die Autoren zu dem Schluss, dass höhere Temperaturen zu einer deutlichen und sofortigen Reduzierung der sprachlichen Komplexität bei Politikern führen. more

14. Juni 2024 | Ausgezeichnet

Jiaxin Shi receives Otto Hahn Medal

© David Ausserhofer / Max-Planck-Gesellschaft

Am 12. Juni wurde der ehemalige MPIDR-Wissenschaftler Jiaxin Shi in München mit der Otto-Hahn-Medaille für seine Doktorarbeit zum Thema "Mortality Inequality and Its Implications for Retirees" ausgezeichnet. Die Medaille wurde im Rahmen der Jahrestagung der Max-Planck-Gesellschaft verliehen. In seiner Dissertation stellte Jiaxin vier Studien zur Ungleichheit in der Sterblichkeit vor, die das Wissen darüber erweitern, wie sich die Lebenserwartung zwischen verschiedenen sozialen Gruppen unterscheidet und welche Auswirkungen dies auf Rentner hat. Die Ergebnisse seiner Arbeit zeigen, dass die höhere Lebenserwartung sozial besser gestellter Gruppen bis zu einem Viertel der Lebensrenten ausmacht.  more

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